Outfit: Baskenmütze, rote Gürteltasche und Glencheck Blazer

Heute ist Montag. Der erste Montag im Februar und ich frage mich, wie es eigentlich sein kann, dass schon wieder eine Woche vergangen ist. Könnt ihr euch auch noch daran zurück erinnern, als ihr als Kinder eure Eltern oder Großeltern jammern gehört habt, dass die Zeit so extrem schnell vergeht? Also ich weiß es noch zu gut und im Moment kann ich es ihnen so gut nachfühlen. In den letzten Wochen geht es mir ganz ähnlich. Es passiert so viel Neues.

Zum einen finde ich das natürlich super schön und aufregend. Es gibt auch nichts langweiligeres als Stillstand. Aber in den letzten Monaten wurde mir auch klar, dass ich es in einer gewissen Form verlernt habe, inne zu halten. Zu reflektieren. Was heißt verlernt. Konnte ich es je? Aber ich stelle fest, wie wichtig es eigentlich ist, mir zwischendurch auch mal wieder vor Augen zu führen, was ich bereits erreicht habe und dass ich stolz auf mich sein kann.

Ganz oft sehe ich nur, wie es bei den Anderen aussieht. Was die bereits geschafft haben. Da will ich auch hin. Das Gras auf der anderen Seite ist ja bekanntlich immer grüner. Auf der einen Seite ist das gut. Denn es treibt mich auch an, es ist mein Motivator. Auf der anderen Seite ist es auch eine gefährlich Eigenschaft, denn sie schürt Unzufriedenheit und trübt den Blick für die Realität. Und dabei ist es doch so wichtig sich zwischendurch auch mal selbst auf die Schulter klopfen zu können und sich mal das Gefühl zu geben, stolz auf sich zu sein. Oder mal in die Spiegel schauen und sich selbst wirklich ansehen. Sich anlächeln. Natürlich versteht mich jetzt nicht falsch, ich meine damit kein selbstverliebtes Anhimmeln – nein ich spreche von Selbstliebe. Ich spreche davon, sich selbst das Gefühl geben, dass man schon ganz ok so ist, wie man ist. Mit allen Macken, Makeln und Verrücktheiten, die man auch so in sich trägt.

 French Feeling: Baskenmütze und rote Gürteltasche

Bei meinem heutigen Look setze ich auf ein wenig „French Chic“. Ich mag den Winter ja vor allem auch, weil man so richtig schön mit den Kopfbedeckungen spielen kann. Von Baker-Boy-Mützen, über Beanies oder eben auch Baskenmützen, verlasse ich das Haus im Winter eigentlich so gut wie nie ohne. Ich finde der sonst recht schlichte Look lebt vor allem durch die Accessoires. Die rote Gürteltasche auf dem Glencheck-Muster des Blazers sind ein richtiger Hingucker, wie ich finde.

Vor allem weil wir seit Jahren wieder einen richtigen Winter mit schön viel Matsch auf den Straßen und frostigen Temperaturen erleben, „lebe“ ich derzeit in bequemen Highwaist-Jeans und meinen Dr. Martens. Ich trage die Stiefel zur Zeit eigentlich wirklich pausenlos, egal ob zum Kleid oder zur Röhre, ob während des Tages oder am Abend.

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Baskenmütze: ZARA // ähnliche Mütze mit Perlen hier 
Glencheck Blazer: H&M // ähnlicher hier (aktuell im SALE!!)
Rote Gürteltasche: ZARA // ähnliche hier 
Boots: Dr. Martens 
Röhrenjeans: ZARA // ähnliche hier 

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