6 Dinge, die ich von Rory Gilmore gelernt habe

Während die meisten heute, am Black Friday wohl völlig dem Shopping Wahn verfallen sind, verbinde ich mit dem heutigen Datum ein ganz anderes Highlight: Netflix veröffentlicht endlich die lang ersehnten Fortsetzungsfolgen von den Gilmore Girls! Wäre ich nicht so müde gewesen, wäre ich letzte Nacht wohl wach geblieben, um bereits die erste Folge zu gucken. Das wird natürlich heute nachgeholt. Nachdem mich die Serie Gilmore Girls während meiner gesamten Teenie Zeit begleitete, hab ich heute mal 6 Dinge zusammen gefasst, die ich von Rory Gilmore gelernt hab.

1. Mama ist die Beste

Rory und Lorelai sind mehr als nur Mutter und Tochter, die beiden verbindet überdies hinaus noch eine innige Freundschaft, in der es Höhen und Tiefen gibt. Aber was zählt ist, die beiden halten letztlich immer zusammen und stehen Dinge gemeinsam durch. Gestern habe ich einen Post eines Freundes auf Facebook gelesen, der seine Mutter vor einigen Jahren verloren hat und ihr gedachte. Der letzte Satz seines Posts stimmte mich wahnsinnig nachdenklich. Er meinte, dass er so unglaublich dankbar über die Dinge ist, die ihm seine Mum mitgegeben hat und dass er allen rät, Zeit mit den Eltern zu verbringen, so lange dies noch möglich ist. Schnief.
Aber das Ding ist, dass Mütter oft Punkte ansprechen, die man nicht hören will und die einem auch sonst keiner sagt. Das ist nicht immer leicht und stellt die Beziehung oft auch auf eine Belastungsprobe, aber meistens stellt sich hinterher sowieso raus, Mama hatte Recht. Danke Mum, ich hab dich lieb.

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2. Arbeite für deine Erfolge

Keiner scheint so hart für die Erreichung seiner Ziele zu arbeiten, wie Rory Gilmore. Egal ob sie, gefühlt den Stoff eines ganzen Schuljahres in Chillton innerhalb einer Woche nachholen, oder die Prüfungen in Yale meistern soll. Rory Gilmore weiß was sie will und sie ist bereit dafür zu arbeiten. Erfolg fällt eben nicht vom Himmel und wer hart daran arbeitet seine Ziele zu erreichen, wird das letztlich auch tun.

3. Pflege deine Freundschaften

Rory und Lane sind seit ihrem Kindesalter befreundet. Rory wechselt bereits früh die Highschool und geht auch später zum Studieren nach Yale. Nichts desto trotz bleiben die beiden weiterhin befreundet und immer, wenn Rory nach Stars Hollow kommt, stattet sie Lane einen Besuch ab. Rory vergisst ihr gute Freundin nicht, obwohl die beiden völlig unterschiedliche Wege einschlagen, bleiben sie befreundet.
Gerade wenn einem das Leben wohlgesonnen ist, vergisst man manchmal auf die Menschen, die einen immer unterstützt haben und immer für einen da waren. Gerade alte Freundschaften sind es wert, gepflegt zu werden.

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4. Es gibt immer einen Plan B

In meiner Schulzeit war ich der ultimative Gilmore Girl Fan. Und ob ihr es glauben wollt oder nicht, auch ich wollte lange Zeit eine journalistische Karriere einschlagen. Gerade in der Schulzeit schrieb ich sehr viel und arbeitete neben der Schule in der Redaktion einer kleinen regionalen Zeitung mit. Ähnlich wie bei Rory, die vom Vater ihres Freundes mitgeteilt bekommt, dass er kein journalistisches Potenzial in ihr sieht, teilte mir der damalige Chefredakteur irgendwann mit, dass ich kein Talent zum Schreiben hätte. Er riet mir dazu kein Studium in diese Richtung zu beginnen und mir andere Ziele zu suchen. Anders als Rory klaute ich zwar keine Yacht, aber das war schon ein ziemlicher Schlag ins Gesicht. Ich begrub meinen Traum vom Journalismus und heute bin ich wahnsinnig froh, dass die Dinge so gekommen sind. Ich habe etwas anderes studiert und auf einem anderen Weg zum Schreiben zurückgefunden. Heute würde ich nicht mehr tauschen wollen. Viele Dinge im Leben passieren aus einem bestimmten Grund und oftmals kann man die Dinge erst im Nachhinein verstehen.

5. Es ist ok 5 Tassen Kaffee am Tag zu trinken

Wenn ich an einem stressigen Tag in der Agentur auf 5 Tassen Kaffee komme und mich kurzzeitig das schlechte Gewissen befällt, denke ich einfach an Rory Gilmore. Und schon ist meine schlechtes Gewissen verschwunden. 😉

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6. Essen aus der Verpackung ist lecker

Meine Mum und auch meine Oma schlagen jetzt wahrscheinlich die Hände über dem Kopf zusammen, denn sie können überhaupt nicht verstehen, was so lecker daran ist, chinesisches Essen aus einem Pappkarton zu essen. Aber keiner bestellt so viel Essen wie die Gilmore Girls und vor allem keiner kann bei so viel ungesunder Nahrung so gertenschlank sein. Aber wenn ich mir chinesisches Essen bestelle, komm ich erst gar nicht auf die Idee das Ganze auf einem Teller anzurichten, sondern das wird auf der Couch aus dem Karton gefuttert. 😉

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