Die Faktorei in Innsbruck

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Kennt ihr das? Man ist super viel unterwegs, hat 100e Orte auf seiner Bucket List, die man unbedingt noch sehen muss, bevor man den Löffel abgibt, doch am allerwenigsten kennt man oft die eigene Stadt. Dieser Gedanke liegt mir ja schon ziemlich lange am Herzen und ich versuche Innsbruck, wirklich zu kennen und auch zu schätzen, dass ich hier leben darf. Umso mehr freue ich mich, wenn ich spüre, dass sich in der Stadt etwas bewegt und Menschen motiviert sind, neue Dinge ins Leben zu rufen. Vergangenen Freitag eröffnete die Faktorei, ein neues Boutique Hotel im Innsbrucker Stadtteil Mariahilf seine Pforten.

Als ich gefragt wurde, ob ich nicht Lust hätte eine Woche vor dem offiziellen Opening eine Nacht im Hotel zu verbringen und das leckere Frühstück am darauffolgenden Morgen zu testen, fand ich die Idee ziemlich witzig. Denn Fun Fact am Rande, ich wohne nur ein paar hundert Meter Luftlinie vom Hotel entfernt. Ganz unter dem Motto „Urlaub in der eigenen Stadt“ machten meine Schwester und ich uns also auf den Weg in die Faktorei und freuten uns auf einen lustigen Mädels-Abend.

Die Faktorei

Das kleine, aber feine Boutiquehotel versteckt sich in der wunderschönen und vor allem bunten Häuserzeile in Mariahilf, die von mir auch liebevoll die „Skyline von Innsbruck“ genannt wird. Das schmale Gebäude könnte im ersten Moment sogar leicht übersehen werden, doch mittlerweile sticht einem das leuchtende „Faktorei“ Logo sofort ins Auge.
Ich kann mich noch zu gut an das Lokal erinnern, welches zuvor in diesem Gebäude eingemietet war und war umso gespannter was uns erwarten würde. Beim Betreten des Hotels befindet man sich eigentlich sofort im neuen Café/Bar Mahü, welches sich im Erdgeschoss befindet und auch als Treff für lokales Publikum gedacht ist.
Besonders gefallen hat mir der cleane und aufgeräumte Stil, der sich im Grunde durch alle Räume des Hotels durchzieht. Dabei wurde vor allem darauf geachtet, die Gegebenheiten des Gebäudes zu berücksichtigen und so auch einige alte Elemente zu erhalten.

Einmal „Inn-Blick“ bitte

Hotel-Chefin Anja führte uns persönlich in unser Zimmer und erzählte uns bei dieser Gelegenheit auch gleich ein paar Details über das gesamte Konzept des Hotels und den Umbau. Unser Zimmer bot einen atemberaubenden Blick auf den Inn, den Patscherkofel und die Nockspitze. Klar kennt man den Blick als Innsbrucker nur zu gut, allerdings aus dieser Perspektive war er mir völlig neu. Das großzügige Zimmer war recht minimalistisch ausgestattet. Zentrales Element des Raumes war das Bett, sowie ein schickes Sofa. Wer in den Zimmern der Faktorei nach Fernsehern suchen sollte, ist leider an der völlig falschen Adresse. Anja erklärte uns, dass es in den Zimmern lediglich schicke Musik-Boxen an der Wand gibt. Mittels Bluetooth kann man sich also sein Smartphone oder Laptop verbinden und so die Musik seiner Wahl auflegen. Anja verzichtete bewusst auf Fernseher in den Zimmern, denn sie möchte, dass die Menschen sich im Hotel unterhalten, die Zeit bewusst genießen und nicht vor den Fernsehern verbringen.

 

Frühstück im Café Mahü

Nachdem meine Schwester und ich in dem kuscheligen Boxspringbett eine entspannte Nacht verbracht hatten, konnten wir es eigentlich kaum erwarten das Frühstück der Faktorei näher unter die Lupe zu nehmen.
Wer sich im Haus aufhält, spürt im Grunde sofort die Liebe zum Detail mit welcher hier ans Werk gegangen wird. Und das durften wir auch beim Frühstück erleben. Auf einer dreistöckigen Etagere wurde uns das Frühstück mit frischem Brot, leckeren Marmeladen, sowie gesundem Müsli und frischen Früchten serviert. Dazu gab es für jeden von uns ein weich gekochtes Ei und einen köstlichen Cappuccino.

Abschließend kann ich eigentlich nur sagen, dass ich mich wahnsinnig darüber freue, dass es nun in der Mariahilfer Straße 36 eine neue Adresse für leckeren Kaffee und gutes Frühstück gibt. Ich bin mir sicher, dass das das Mahü zu einer fixen Adresse für mich wird.

*Vielen Dank an die Faktorei für die Einladung. 

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