Urlaub in Kenia: Garoda Beach von oben

Urlaub in Kenia: Watamu Beach, Tipps und Highlights

Afrika. Dieser Kontinent übt so eine starke Anziehungskraft auf mich aus und schon lange stand eine Reise dorthin auf meiner Bucket List. Auch wenn wir 2017 schon mal in Marokko waren, war ich bisher noch nie südlicher gewesen. Als dann Kenia als Reiseziel irgendwie spontan aufpoppte, war ich sofort Feuer und Flamme.

Als ich irgendwann im Herbst meine liebe Nina und ihren Freund traf und davon erzählte, dass ich diesen Winter unbedingt für ein paar Tage Sonne im Süden tanken möchte, war klar – wir machen das zu viert. Und so stand auch recht schnell fest, dass wir wie schon im Sommer mal wieder an unseren Kitesurfing Skills arbeiten möchten. Nachdem wir einige Reiseziele wieder verworfen hatten, stand am Ende der Urlaub in Kenia fest.

Nina hat auf ihrem Blog übrigens auch ein tolles Travel Diary mit wunderschönen Bildern zu unserer Reise verfasst.

 

Watamu Beach im Sonnenuntergang

 

 

 

Reisezeitraum: Wann ist die ideale Zeit, um nach Kenia zu reisen?

Kenia liegt im Osten von Afrika am Indischen Ozean nördlich von Tansania. Hauptstadt ist Nairobi, die im Landesinneren angesiedelt ist. Die Landeswährung ist der kenianische Schilling und die Amtssprachen sind Swahili und Englisch. Die Hauptsaison in Kenia ist zwischen Dezember und März, aber auch in der Nebensaison von Juni bis Oktober können traumhafte Strandurlaub in Kenia verbracht werden.

 

Flug, Einreise und Transport

Wir haben unseren Flug recht spontan einen Monat vor der Reise online gebucht. Zuerst wurden natürlich Flüge auf den unterschiedlichsten Portalen verglichen, schlussendlich haben wir dann aber über Opodo einen recht günstigen Flug mit Quatar Airways bekommen. Der Vorteil bei Quatar ist, dass pro Person 30 Kilogramm Gepäck mitgenommen werden dürfen. Und auch für die Boardbags wird keine extra Gebühr verlangt.

Wir sind von München rund 6,5 Stunden bis nach Doha geflogen und von dort nochmals rund 5 Stunden bis Mombasa. Von Tür zu Tür waren wir doch mehr als 24 Stunden unterwegs, aber durch die Unterbrechung in Doha, kam mir die Flugzeit auch gar nicht so lange vor.

 

Visum

Eigentlich wird empfohlen das Visum bereits vorab über eine Online-Plattform anzufordern. Bisher konnte das Visum auch noch am Flughafen direkt bei der Einreise erworben werden, aber wir wollten uns eigentlich die Wartezeit nach dem langen Flug sparen und haben deshalb vorab schon versucht das Visum zu beantragen. Scheinbar kam es genau zu der Zeit, als wir versucht hatten, das Visum zu bekommen zu Serverproblemen bei der kenianischen Regierung. Wir bekamen eine Mail, dass die Gebühr für das Visum, welche wir via Kreditkarte schon bezahlt hatten, zurück überwiesen wird.
Kurzzeitig waren wir ein wenig nervös, ob wir denn auch ohne gültiges Visum einreisen dürfen. Aber es war überhaupt kein Problem das Visum direkt in Mombasa am Flughafen zu erwerben. Pro Person werden 50 Euro für das Visum verlangt.

 

Transport nach und in Watamu Beach

Über unsere Unterkunft konnten wir vorab den Transfer vom Flughafen Mombasa nach Watamu Beach buchen. Pro Person kostete die 2-stündige Fahrt 20 Euro inkl. Gepäck. Ich empfand es als super angenehm direkt am Flughafen abgeholt werden und sich den Spießrouten-Lauf mit Kofferträger und Taxifahrer zu sparen. Ich würde das auch wirklich jedem empfehlen, den ersten Transfer schon von daheim aus zu buchen, da man sich viel Stress und Nerven nach einem Langstreckenflug erspart.

In Watamu selbst sind wir eigentlich fast immer mit Tuktuks gefahren. Am ersten und letzten Tag fuhren wir mit dem Taxi zur Kitestation, um das Equipment besser transportieren zu können und die restliche Zeit hatten wir eigentlich fast immer unseren fixen Tuktuk Fahrer, dem wir via Whatsapp Bescheid gaben. Das hat eigentlich recht gut funktioniert und pro Fahrt haben wir 500 kenianische Schilling bezahlt.

 

 

Unser Unterkunft in Watamu Beach

Für uns war von Anfang an klar, dass wir nicht unbedingt in ein Hotel wollen. Deshalb haben wir eigentlich gleich via Booking und Airbnb gesucht. Fündig wurden wir schlussendlich dann bei Airbnb.

 

Urlaub in Kenia: Amani Beach Resort

 

Urlaub in Kenia: Spinnen

Uns war wichtig, dass wir ein abgeschlossenes Haus/Appartement für uns haben und in der Nähe des Strands sind. Außerdem war uns die Nähe zur Kitestation auch noch recht wichtig. Preis und Bilder waren dann ausschlaggebend, dass wir uns für unser Traumhaus in Watamu entschieden haben. Das Haus ist Teil eines privaten Resorts, dem Amani Beach Resort mit vielen verschiedenen Häusern, die, so wie wir das rausgefunden haben, Privatpersonen gehören.

 

Urlaub in Kenia: Unser Haus im Amani Beach Resort

 

Urlaub in Kenia: Unser Haus im Amani Beach Resort

 

Urlaub in Kenia: Unser Haus im Amani Beach Resort

 

Urlaub in Kenia: Unser Unterkunft via Airbnb

 

Urlaub in Kenia: Unsere Unterkunft via Airbnb im Amani Beach Resort

 

 

Urlaub in Kenia: Watamu Beach

 

Das Resort hatte zwei wunderschöne Pools, einen Privatstrand direkt vor dem Haus und war rund um die Uhr bewacht. Wir konnten uns zwar schon einen ersten Eindruck über die Bilder machen, doch als wir das Haus dann wirklich betraten, blieb uns fast die Spucke weg. Es war wirklich wunderschön im afrikanischen Stil eingerichtet und das offene Wohnzimmer mit gemütlichen Sitzgelegenheiten ausgestattet, auf der wir eigentlich die meiste Zeit gechillt hatten. Außerdem gab es insgesamt 3 Schlafzimmer mit jeweils eigenen Bädern und eine Küche.

Erst kurz vor unserer Abreise haben wir dann eigentlich so richtig aus der Buchung heraus gelesen, dass ein eigener Koch und ein Hausmädchen in den Preis inkludiert waren. Das hört sich im ersten Moment zwar sehr dekadent an, aber in Kenia ist eigentlich Standard, dass bei der Buchung eines Appartements ein Koch dabei ist.

Wir haben diesen Fakt auf jeden Fall sehr genossen und deshalb auch immer zuhause gefrühstückt und meistens auch dort Abend gegessen. Es gab eigentlich nichts schöneres, als nach einem langen Tag am Strand abends nach Hause zum gedeckten Tisch zu kommen.
Wir haben pro Person 430 Euro für die 10 Tage bezahlt und hatten eben ein Hausmädchen und einen eigenen Koch inkludiert. Hier geht’s übrigens zu unserem wunderschönen Haus in Kenia (wenn ihr über diesen Link eure nächste Unterkunft via Airbnb bucht, bekommt ihr übrigens 41 Euro Rabatt auf die Buchung – und gilt auf jede beliebige Buchung).

 

Urlaub in Kenia: Garoda Beach

 

 

 

 

 

 

Aktivitäten in Kenia

Der Grund für unseren Kenia Urlaub war neben Erholung natürlich das Kitesurfen. Und darauf haben wir auch vollen Fokus gelegt. Bis auf einen Tag waren wir jeden Tag an der Kitestation, um unsere Kitesurfing-Skills zu verbessern.

 

Kitesurfen

Zum Kitesurfen fuhren wir jeden Tag rund 10 Minuten mit dem Tuktuk zum Garoda Resort an den Garoda Beach, wo auch die Kitestation angesiedelt war: das JC KiteHouse.
Dort konnten wir das mitgebrachte Surf-Equipment in einem Storage lagern, Material ausleihen und Kurse buchen. Mein Freund und ich nahmen uns zu Beginn dort auch einen Surf-Lehrer.

Zum Kitesurfen in Watamu Beach habe ich noch einen eigenen ausführlichen Beitrag mit meinen Erfahrungen und meinem Fazit geplant.

 

 

 

 

 

Yoga

Wir hatten uns vorab schon darüber informiert, dass das Watamu Treehouse jeden Morgen Yogakurse auch für auswärtige Gäste anbietet. Gleich zweimal in den 10 Tagen meldeten wir uns dort an und starteten unseren Tag mit einer intensiven Yoga-Einheit. Das Watamu Treehouse ist wirklich eine ganz besondere Location, von der Architektur, der Energie und natürlich dem unbeschreiblichen Ausblick her auf jeden Fall einen Besuch wert.

 

Urlaub in Kenia: Das Watamu Tree House

 

 

 

 

 

Safari

Für uns war natürlich auch klar, dass wir nicht nach Afrika fliegen können ohne eine Safari zu machen. Wir hatten uns aufgrund der Kürze der Zeit für eine eintägige Safari im Tsavo East Nationalpark entschieden. Aber auch zur Safari folgt in den kommenden Tagen ein eigener Blogbeitrag.

 

 

 

 

 

Tennis

Bei unserem Haus wäre sogar ein Tennisplatz dabei gewesen. Steff und ich hatten wirklich kurz überlegt die Tennisschläger einzupacken, allerdings dachten wir dann natürlich, dass die Zeit für so viele Aktivitäten nicht ausreichen würde. Außerdem hätten wir wirklich nur ganz in der Früh spielen gehen können, denn bereits gegen 10 Uhr war es zu heiß, um in der prallen Sonne Sport zu treiben.

 

 

Watamu Beach: Unsere kulinarischen Highlights

Wie bereits erwähnt, hatten wir den Luxus von einem Koch zuhause bekocht zu werden und waren aus diesem Grund eigentlich nicht allzu oft Abends auswärts essen.

 

Kobe Resort

Das Kobe Resort liegt direkt am Garoda Beach und von der Kitestation in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen. Wir haben einmal abends dort und haben wie eigentlich fast jeden Tag alle gegrillten Fisch gegessen.

 

 

 

Crab Shack

Das Crab Shack liegt an der Lagune Mida Creek und ist von Watamu mit dem Tuktuk in rund 10 bis 15 Minuten zu erreichen. Um das Restaurant, welches direkt an der Lagune liegt zu erreichen, muss vom Parkplatz aus ein zauberhafter Mangrovenwald durchquert werden. Das Restaurant ist auf einer Holzkonstruktion direkt am Wasser errichtet und der Sonnenuntergang dort ist einfach nur atemberaubend. Außerdem ist das Essen super lecker und der Weg zum Restaurant schon ziemlich aufregend. Entlag der Holzbrücken trifft man nicht nur eine Riesen-Spinne. 😉

 

Veganes Dinner im Watamu Treehouse

Als wir zum ersten Mal Yoga im Watamu Treehouse machten, wurde uns das vegane Dinner dort ans Herz gelegt. So reservierten wir für den vorletzten Abend in Watamu dort. Nach dem Kitesurfen spazierten wir gemütlich im Sonnenuntergang am Strand entlang zum Watamu Treehouse. Dort wurden wir mit einem privaten und wirklich super leckerem, verganem Dinner verwöhnt.

 

Blue Marmelade Supermarkt

In Watamu selbst gibt es mehrere Möglichkeiten Lebensmittel zu kaufen. Meistens beauftragten wir unseren Koch, dass er die Lebensmittel für Frühstück und Abendessen für uns kaufte. Ab und zu fuhren wir aber selbst zum Blue Marmelade Supermarkt. Der Supermarkt ist eigentlich nur für Touristen da und es ist ist nicht besonders günstig dort einzukaufen. Beispielsweise zahlte man dort für eine Packung Müsli gleich mal 7 Euro. Der Vorteil ist aber, dass man einfach westliche Produkte wie beispielsweise pflanzliche Milch bekommt.

Tipp: Wenn ihr nach Kenia fahrt, dann müsst ihr unbedingt Samosas probieren. Samosas sind eine Art Teigtasche, die pikant oder süß gefüllt wird. Wir haben uns oftmals eine ganze Box Samosas für einen Tag am Strand oder für die Safari von unserem Koch machen lassen. Sehr, sehr lecker.

 

Urlaub in Kenia: Kitesurfen

 

 

 

Reisekosten: Unser Budget für Kenia

Grundsätzlich muss ich sagen, dass ich wirklich überrascht war, wie teuer Kenia letztendlich wirklich war. Das liegt wahrscheinlich daran, dass gerade in Watamu sehr viele Italiener leben, die dort sehr viele Restaurants und Resorts führen. Für ein Bier zahlten wir gleich mal 4 Euro und auch bei einer Hauptspeise musste man mit 10 – 15 Euro rechnen. Teilweise waren die Preise wirklich fast wie hier zu Hause und man kann Kenia deswegen auch keinesfalls mit einer Südost-Asien-Reise vergleichen, wo man für eine Hauptspeise auch einfach mal nur ein paar Euro zahlt.

Und auch die Kitekurse bzw. das Ausleihen des Equipments war nicht gerade ein günstiger Spass. Die Kitestunde (allerdings war es eine Einzelstunde mit dem Lehrer) kostete 30 Euro und auch das Ausleihen der Kitesurf-Ausrüstung kostete 50 Euro pro Tag.

Nachdem wir aber nur 10 Tage dort waren und ja auch wirklich Kitesurfen lernen wollten, haben wir nicht besonders auf das Geld geschaut und es uns auch einfach gut gehen lassen. Man kann sicherlich um einiges günstiger aussteigen, vor allem, wenn man sich immer daheim bekochen lässt und wenig auswärts isst.

In Summe haben wir pro Person für den gesamten Urlaub in Kenia rund 2000 Euro ausgegeben (Flug, Unterkunft, Safari, Kitesurfen, Essen und alle Aktivitäten inkludiert). Für die traumhafte Zeit, die wir verlebt haben, war es auf jeden Fall jeden Euro wert.

 

 

Währung und Bezahlen

In Kenia wird mit dem Kenia-Schilling bezahlt. Dabei sind nach aktuellem Kurs 1 Euro rund 100 Kenia-Schilling. Wir hatten zuhause kein Geld wechseln lassen und haben direkt am Flughafen mit der Kreditkarte Geld beheben können. Grundsätzlich gab es in Watamu ausreichend Geldautomaten und zum Teil wurden sogar Euro oder Dollar akzeptiert.

 

Trinkgeld

Üblich sind in Kenia rund 10 Prozent Trinkgeld, wenn man dort ein Restaurant besucht. Für uns gar kein so einfaches Thema, denn bereits bei der Ankunft am Flughafen fielen wir aufdringlichen Kofferträgern zum Opfer und hatten beim Trinkgeld dann schnell mal eine Null hinten zu viel dran gehängt.
In den verschiedensten Reiseführern wird empfohlen dem Hausmädchen rund 100 Kenia-Schilling pro Tag pro Zimmer und einem Safari-Guide am Ende der Tour zwischen 200 bis 500 Kenia-Schilling pro Person und Tag zu geben. Wenn ich das jetzt so lese, kann ich nur sagen, dass wir weitaus großzügiger mit dem Trinkgeld waren. 😉

 

 

Tipps & Wissenswertes für eine Reise nach Kenia

Sicherheit: Ich hab mich wirklich zu keinem einzigen Moment in Kenia unsicher gefühlt. Unser Resort war zwar auch überwacht, es kamen wirklich nur Personen hinein, die entweder dort wohnten oder arbeiteten. Aber auch im Zentrum von Watamu fühlte ich mich völlig sicher. Wir haben es aber beispielsweise vermieden im Dunkeln am Strand entlang zu spazieren. Ich finde solche Dinge kann man einfach meiden. Prinzipiell schaue ich aber eigentlich auch vor jeder Reise immer auf der Seite des Außenministeriums kurz nach.

Impfungen: Wir hatten keine speziellen Impfungen für Kenia gemacht, allerdings sind natürlich Standard-Impfungen wie Tetanus, Hepatitis, etc. immer empfohlen. Sonst einfach beim Tropenmediziner oder Hausarzt informieren!

Sonnenschutz: Kenia liegt direkt am Äquator und dementsprechend ist natürlich auch die Sonneneinstrahlung. Wir haben uns immer mit Sonnenschutzfaktor 50+ eingeschmiert und zum Surfen Zink verwendet. Gerade in den ersten Tagen hatten wir die Sonne auch unterschätzt und waren oftmals einfach nur kurz ohne Sonnenschutz in den Pool gehüpft. Keine gute Idee – innerhalb weniger Minuten war die Haut aber schon gerötet. Deshalb kann ich jedem nur empfehlen sich wirklich gut vor der Sonne zu schützen.

Sprache: Die offiziellen Sprachen in Kenia sind Swahili und Englisch, als Folge der englischen Kolonialzeit. Wir konnten uns mit Englisch überall super verständigen und hatten gar keine Probleme. Aber natürlich freuen sich die Einheimischen, wenn man einfache Floskeln, wie ‚Hallo‘ oder ‚Danke‘ in der Landessprache sagen kann.

Zeitverschiebung: Im Winter beträgt die Zeitverschiebung von Österreich nach Kenia nur 2 Stunden. Während der europäischen Sommerzeit sogar nur 1 Stunde.

Internet und WLAN: Wir haben kurzzeitig überlegt, ob wir uns eine kenianische Simkarte zulegen sollten, da das WLAN in unserer Unterkunft vor allem abends nicht besonders schnell war. Grundsätzlich hatten wir in Watamu Beach aber in jedem Restaurant und auch an der Kitestation Internet.

Netzstecker: Im letzten Moment hatte mein Freund zuhause noch den Netzstecker in die Tasche gesteckt. Glücklicherweise, denn in Kenia funktionieren die europäischen Stecker nicht und man benötigt einen Reiseadapter.

 

 

Wissenswertes

Plastiksackerl-Verbot: In Kenia wurde 2017 ein landesweites Plastiksackerl-Verbot eingeführt. Auf die Herstellung, den Verkauf und die Benutzung von Plastiksackerln stehen in Kenia Geldstrafen bis zu 40.000 Dollar oder Gefängnisstrafen bis zu 4 Jahren. Angeblich kann die Polizei auch gegen jeden vorgehen, der ein Plastiksackerl mit sich führt. Man bekommt überall auch nur Zellulosesackerln beim Einkaufen.

Drohne: Ein Thema, das uns auf jeder Reise beschäftigt, sollen wir die Drohne einpacken oder nicht. In Kenia gilt aktuell (Stand: Feber 2020) ein grundsätzliches Drohnenverbot, ausgenommen sind Film- oder Medienproduktionen, die eine Bewilligung vom kenianischen Verteidigungsministerium bekommen haben. Auf den kenianischen Flughäfen gilt grundsätzlich ein Verbot die Drohne im Handgepäck mitzuführen.

 

 

Reiseapotheke für eine Reise nach Kenia

Ich trete grundsätzlich nie eine Fernreise ohne Reiseapotheke an. Zu oft fand ich mich schon in ausländischen Apotheken wieder und versuchte verzweifelt ein Medikament zu bekommen. Je nachdem wie empfindlich man ist, aber ich hab auf Reisen doch meistens mit kleinen Wehwehchen zu kämpfen. Entweder ich schlag mir gleich am ersten Tag meine Zehen am Riff blutig, mein Magen verträgt die vielen Fruchtsäfte nicht so besonders oder ich hole mir durch die Klimaanlagen eine Erkältung. In meiner Reiseapotheke für Fernreisen darf also nicht fehlen:

Pflaster & Wundversorgung
Pflaster
Betaisodona Salbe (wirkt desinfizierend und unterstützt die Wundheilung)
Bepanthen Wundsalbe

Erbrechen & Übelkeit
Kohletabletten
Imodium akut

Erkältungen
Nasenspray
Schmerztabletten
Breitbandantibiotikum
Medikamente gegen Blasenentzündung

Allgemeines
Insektenschutz
Salbe gegen Insektenstiche
Augentropfen (hab ich fast immer schon im Handgepäck gegen trockene Augen im Flieger)
Sonnenschutz (ich hab eigentlich in tropischen Ländern immer Faktor 50 dabei)
After-Sun bzw. Aloe-Vera-Gels

Hinweis: Auf Reisen, vor allem in Malariagebieten sollte man keinesfalls Asperin nehmen, da die darin enthaltene Acetylsalicylsäure die Auswirkungen von etwaigen Tropenkrankheiten verschlimmern kann! Ich bin kein Arzt und das sind auch nur meine Tipps und wie ich es mache. Ich empfehle jedem sich grundsätzlich vor einer Reise beim Tropenmediziner genau zu informieren.

 

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